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Zwiebelbrot

für 1 Laib (ca. 750 g)
ca 2 h
kostet ca. 1 Euro

Mehlsorten in einer Schüssel vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe in die Mulde bröseln. Buttermilch langsam über die Hefe gießen, dabei mit einem kleinen Schneebesen oder einem Eßlöffel verrühren.

Margarine, Salz und Röstzwiebeln hinzugeben und zusammenkneten. Wenn es nach ein paar Minuten Kneten noch krümelig ist, etwas Wasser (tropfenweise!) zugeben. Wenn es klitschig bleibt, Mehl (teelöffelweise) zugeben. Am Ende sollte der Teig einen glatten, nicht mehr baksigen Klumpen bilden. An einem nicht-zugigen Ort in der Schüssel 20 Minuten gehen lassen. (Mehr, wenn der Ort weniger als Zimmertemperatur hat.)

In der Zwischenzeit Kastenform von 30 cm Länge einfetten.

Den Teig nochmal durchkneten, in die Kastenform tun und auf der Oberseite in einem Rautenmuster (oder wie auch immer) einschneiden. Nachmal 20 Minuten gehen lassen, derweil den Ofen auf 200-220 Grad vorheizen.

Auf der mittleren oder mitte-unteren Schiene 45 Minuten backen. Falls mittlere Schiene: beobachten, falls es oben zu dunkelbraun wird, mit Alufolie abdecken.

Aus dem Ofen und aus der Form nehmen. Auf einem Brett, mit einem Küchenhandtuch abgedeckt, auskühlen lassen.

Partyteignung: Hoch.

Anmerkung: Wie alle Hefebrote am besten frisch, ist aber auch nach 2-3 Tagen noch gut, danach wird es trocken.

Varianten: Öl statt Margarine tut's auch, und wenn man keine Kastenform hat, kann man den Teig auch zu einer Wurst formen und auf dem Rost auf Backpapier oder Alufolie backen. Man könnte es mal mit 550er anstatt 405er-Weizenmehl versuchen, habe ich aber noch nicht.

Tipp: Das Zusammenkneten geht am einfachsten (macht aber am meisten Abwasch) wenn man das ganze erst mit den Knethaken vom Rührgerät auf niedrigster Stufe zusammenrührt, wenn es nicht mehr staubt, auf höchster Stufe knetet, bis sich der Teig vom Boden der Schüssel löst, und dann mit einer Hand in der Schüssel weiterknetet.